Pandemisch »Herz haben oder untergehen«?, fragt Sarah Ines im »Alligator«-All

»Herz haben oder untergehen«?, fragt Sarah Ines in ihrer jüngsten Beat Poetry Sound Collage »pandemie« angesichts von aktuellen Ängsten und Aggressivitäten. Am Freitag erschienen auf dem Episodenalbum #5 der aktuellen Music Exchange mit dem Kunst-Sound-Kollektiv ALLIGATOR GOZAIMASU unter dem Albumtitel »#5 Solange Bunte Balken Durchlaufen │ As Long As Render Bars Go Colourful« auf Bandcamp. Zuvor im Oktober erzählte Sarah Ines in der Episode #4 schon von ihrem persönlichen und politischen »weltschmerz«, im September trank und sang und tanzte sie in Episode #3 mit unserem »planet 2020« »den polka per pedes« und »ne parade als parodie«, im August beschwor sie mit »verlangen zu sehen« in Episode #2 mit surrealen Beat Poetry Vocals und schrägen Cellotönen den »Reichtum des Nichts«, und im Juli ging Sarah Ines‘ »wunderkind │ wonderchild« mit der Episode #1 in die Welt hinaus zum Spielen. Weitere Releasealben mit während der epedemischen Zeit entstandenen und entstehenden Stücken von mir und anderen aus dem Kollektiv erscheinen seit Juli monatlich, meistens am letzten Freitag des Monats.

Alligator Gozaimasu (ausgesprochen: Alligator Goh-sai-mahs) sagt, angelehnt an den japanischen Ausdruck »Arigato Gozaimasu« »Dank dir vielmals« mit »Alligator«-Biss. Danke Rag Treasure fürs Initiieren des Soundkollektivs mit roundabout 60 Künstler*innen aus verschiedenen Kontexten. Denn ich denke, ob im Leben oder in der Kunst, es geht immer darum, Dialoge zu führen und Leben und womöglich sogar Gesellschaft/en konstruktiv zu gestalten.

© Header aus Cover Artwork von Deidra Mesayu

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